Wie Arbeitserfahrungen Vorstellungen »guten« politischen Entscheidens prägen
Welche Versuche der politischen Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme werden eigentlich als »gute« Politik empfunden? Wie stellen sich Menschen einen gelungenen Modus des Umgangs mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen vor – etwa dem Klimawandel, der Migration oder der sich verschärfenden ökonomischen Ungleichheit? Eine äußerst spannende und innovative Antwort darauf hat vor knapp zwanzig Jahren der Schweizer Wirtschaftssoziologe Daniel Oesch vorgeschlagen: Es hängt in hohem Maße von der
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